Cannabidiol hat dem Image der Hanfpflanze gut getan. Die wachsende Beliebtheit des Cannabinoids hat Menschen erreicht, die sich vor einigen Jahren noch gegen den Umgang mit Hanfprodukten gewehrt hätten. Auch ältere oder konservativere Menschen greifen gern zu CBD und tun ihrer Gesundheit mit Hanf etwas Gutes.

Die gesundheitsfördernden Aspekte von CBD sind zwar wohlbekannt, bürokratische Hürden verhindern jedoch, dass CBD-Produkte auch in diesem Bereich eingesetzt werden dürfen. Dadurch erfolgt die Vermarktung von Cannabidiol im Lifestyle-Segment. Gleichzeitig bestätigen immer neue Studien, wie sinnvoll es wäre, CBD mit seinen pharmakologischen Eigenschaften medizinisch zu nutzen.

Für die Hersteller bedeutet die regulatorische Situation von CBD gewissermaßen einen Drahtseilakt. Es gilt die Balance zu finden zwischen dem nötigen Abstand zu medizinischen oder pharmakologischen Bewerbungen der CBD-Produkte, und der Darstellung als gesundheitsfördernde Mittel im Sinne dessen, wie sie die Verbraucher tatsächlich gern einsetzen.